Theaterbesuch im Schauspielhaus
24. März 2025Am Mittwoch, dem 19. März, sind alle Klassen des 2.,3. und 4. Jahrgangs mit der Bahn in die Stadt gefahren. Manche Klassen sind vorher noch auf den Spielplatz gegangen und haben dort gefrühstückt. Andere Klassen haben direkt vor dem Theater etwas gegessen. Dann durften alle ins Theater. Als alle auf den Stühlen saßen ging es los. Es ging um den Jungen Emil Tischbein, der von seiner Mutter 140 DM bekommen hatte, die er seiner Tante Martha (die in Berlin wohnte) mitbringen sollte. Emil fuhr mit dem Zug nach Berlin. Während der Fahrt hatte Emil das Geld mit einer Nadel in das Anzugfutter gesteckt. Mit im Zug war noch Herr Grundeis, wie er sich vorstellte. Er schenkte Emil ein Stück Schokolade. Irgendwann schlief Emil ein. Als er aufwachte, war das Geld nicht mehr da und dieser Herr Grundeis auch nicht mehr. Emil hatte sofort den Verdacht, dass Grundeis ihm das Geld gestohlen haben musste. Deshalb verfolgte er ihn, um das Geld zurück zu holen. Der Mann ging in ein Café. Emil beobachtete ihn. Auf einmal hupte es hinter ihm laut. Es war Gustav mit der Hupe, ein gleichaltriger Junge aus Berlin. Emil erzählte ihm die Geschichte und Gustav wollte Emil natürlich sofort helfen. Er holte noch ein paar Freunde dazu: Die Professorin, Krumbiegel, den kleinen Dienstag, Petzold, Mitteneins und Mittenzwei. Sie verfolgten den Dieb, bis er in einem Hotel verschwand. Gustav ging hinein und erzählte dem Jungen beim Aufzug die Geschichte. Der Junge gab ihm eine zweite Uniform und erlaubte Gustav, mit einem Freund im Hotel zu übernachten. Er nahm Emil mit. Die anderen übernachteten bei sich zu Hause. Als sie sich alle am nächsten Morgen wiedertrafen, schlug die Professorin vor, dass so viele Kinder um den Dieb herum sein sollten, dass er sich bedrängt fühlt. Und der Plan funktionierte! Als der Dieb die vielen Kinder sah, ging er schleunigst in die nächste Bank. Dort holte er die 140 DM heraus, um sie einzutauschen. Doch Emil rief schnell: „Frau Bankdirektorin, schauen Sie sich das Geld genau an. In den drei Scheinen müssten Nadelstiche sein. Denn ich hatte sie mit dieser Nadel hier in meinem Anzugfutter festgesteckt.“ Die Bankdirektorin glaubte Emil und rief die Polizei. Der Dieb wollte fliehen doch die Kinder hielten ihn fest. Als die Polizei kam, sagte die Polizistin zu dem Mann, er sollte die Handschuhe ausziehen. Bei der ersten Hand zeigte er den Mittelfinger, die zweite Hand war ganz grün. Daran erkannten sie, dass er vor einigen Monaten eine sehr wertvolle Münze im Museum gestohlen hatte. Die Münze fanden sie auch in seiner Tasche. Die Polizistin gab Emil zur Belohnung 1.000 DM, weil das Museum so entschieden hatte. Emil freute sich riesig und konnte seine Ferien in Ruhe bei Tante Martha verbringen. Und die bekam endlich die 140 DM.
Text geschrieben von Josephine aus der 4a
